Der Wind dreht.4. Horumersieler Literaturtage
8. bis 10. Juni
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Erhard Ahlrichs

geboren 1959 in Sillenstede

Ahlrichs hat jahrelang das Informationszentrum im Wurtendorf Ziallerns (bei Tettens, Wangerland, Landkreis Friesland, Niedersachsen) betreut und ist Gründer einer Geschichtswerkstatt in Wangerland.

Er hat mehrere Veröffentlichungen zu regionalen Themen verfasst. Der Gymnasiallehrer unterrichtet inzwischen an der Hermann Lietz-Schule, einem staatlich anerkannten Gymnasium mit Internat auf der Nordseeinsel Spiekeroog.

Schriften:
- Albertus Seba., Ostfriesische Landschaft (Ostfriesische Familienkunde, Heft 6)
- Ziallerns. Chronik eine Wurtendorfes.
- Horumersiel. Vom Sielort zum Nordeseeheilbad.
- Wüppels. Friesische Idylle im Wangerland.
- zusammen mit Andreas Reiberg: Tettens/Wangerland.

Mitinitiator der Horumersieler Literaturtage.

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Salim Alafenisch

geb. 1948 als Sohn eines Beduinenscheichs in der Negev-Wüste. Als Kind hütete er die Kamele seines Vaters, mit vierzehn Jahren lernte er lesen und schreiben. Nach dem Gymnasium in Nazareth und einem Aufenthalt in London studierte er in Heidelberg Ethnologie, Soziologie und Psychologie. In Heidelberg lebt er noch heute als freier Schriftsteller.

Salim Alafenisch hat das Geschichtenerzählen in bester orientalischer Tradition von seiner Mutter gelernt. Er erzählt für Erwachsene, Jugendliche und Kinder vom Alltagsleben der Nomaden, von Sitten und Bräuchen der Stämme, von der Geschichte seines Volkes, aber auch vom Zusammenprall von Tradition und Moderne.

Seiner Stammeskultur ist Salim Alafenisch nach wie vor eng verbunden. Als israelischer Staatsbürger reist er oft zu seiner Familie nahe Beersheba. Er sagt von sich, dass er nicht zwischen, sondern in zwei Kulturen lebe. Die abendländische Kultur und das Wissen des Morgenlandes stünden sich nicht feindselig gegenüber, vielmehr befruchten sie sich seit Jahrtausenden.

Die Bücher von Salim Alafenisch erscheinen im Unionsverlag und wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

"Der Weihrauchhändler" 1988, "Die acht Frauen des Großvaters" 1990 "Das Kamel mit dem Nasenring" 1990, "Das versteinerte Zelt" 1993, "Amira, Prinzessin der Wüste" 1994, "Die Nacht der Wünsche" 1996, "Azizas Lieblingshuhn" 1997, "Amira im Brautzelt" 1998, "Die Feuerprobe" 2007

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Annika Blanke

Annika Blanke, Wortakrobatin und Zeilenstellerin, geboren 1984 im ostfriesischen Leer. Seit 2007 steht sie regelmäßig auf großen und kleinen Bühnen von Norderney bis New York City. Slammt überwiegend ziemlich rasant – und manchmal auch op Platt. Annika Blanke lebt in Oldenburg und ist Mitbegründerin der dortigen Lesebühne METROPHOBIA sowie der Lesebühne „The HuH!“ in Bremen. Gemeinsam mit Rita Apel und Insa Kohler bildet sie zudem das Kabarett-Slam-Trio „Dames Blonde“. Ihr Debütroman „Born: Toulouse“ erschien 2012 im Lektora Verlag.

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Nevfel Cumart

Nevfel Cumart, geboren 1964 in Lingenfeld (Rheinland-Pfalz), zählt mit siebzehn Gedichtbänden zu den produktivsten Lyrikern der jüngeren Generation in Deutschland.
Er wuchs in Stade (Niedersachsen) auf und studierte ab 1986 Turkologie, Arabistik, Iranistik und Islamwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Seit 1993 lebt er freiberuflich als Schriftsteller, Referent, Übersetzer und Journalist in Bamberg.

Neben Lyrikbänden in Deutsch, Englisch und Türkisch veröffentlichte Cumart auch eine Sammlung mit Erzählungen, außerdem zahlreiche Prosabeiträge, Aufsätze und literarische Essays in diversen Anthologien und Fachpublikationen. Ausgewählte Gedichte von ihm wurden ins Polnische, Russische und Griechische übersetzt.

Cumart übersetzte aus den Werken türkischer Autoren, darunter auch Yaşar Kemal, Aziz Nesin, Inci Aral, Celil Oker, M. Rami Ayas, Fazil Hüsnü Dağlarca und Yaşar Nuri Öztürk. Darüber hinaus publizierte er zahlreiche Aufsätze, Porträts und Rezensionen über die türkische Literatur der Moderne sowie über diverse Themen zum Islam.

Seit 1992 leitet er die Literaturredaktion des Bamberger Stadtmagazins »Fränkische Nacht« und ist freier Mitarbeiter im Feuilleton der Zeitungen »Fränkischer Tag« und »Nürnberger Nachrichten«.

Cumart hält Vorträge und leitet Seminare über türkeikundliche Themen, die Situation der Ausländer in Deutschland sowie über die Religion des Islams. Seine Lese- und Vortragsreisen führten ihn mehrfach ins Ausland (u.a. England, Irland, Türkei, Schweiz, Italien, Polen).

Für sein literarisches Werk erhielt Cumart diverse Literaturpreise und Stipendien, darunter auch die Poetik-Professur der Universität Innsbruck (2012), den Pax-Bank-Preis (2011), den Kulturpreis Bayern (2008) sowie die Literatur-Förderpreise der Bundesländer Rheinland-Pfalz und Bayern.

Cumart ist 1. Vorsitzender der Neuen Gesellschaft für Literatur Erlangen e. V. (NGL), Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschland, in der europäischen Autorenvereinigung DIE KOGGE und im Vorstand des VS Oberfranken. Er gehört dem Wissenschaftlichen Beirat der Georges-Anawati-Stiftung zur Förderung des interreligiösen und interkulturellen Dialogs an.

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Uta Esselborn

Uta Esselborn, geb. 1945 an der Niederelbe. Langjährig tätig in der Kinderkulturarbeit der Stadt Jever und in der Leseförderung als Vorstandsmitglied des Friedrich Bödecker-Kreises Niedersachsen, Leitung des Arbeitskreises LiteraTee und Mitarbeit im Arbeitskreis Gröschlerhaus des Jeverländischen Altertums- und Heimatvereins.

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Franz Fendt

Franz Fendt ist Theatermacher, Musiker, Autor und lebt in Bremen. Er wurde 1958 in Worms geboren, lernte sein Handwerk als Schauspieler und Regisseur an der Ècole Jacques Lecoq in Paris, und spielt in- und outdoor eigene Produktionen und Walk Acts oder ist Gast bei freien Ensembles, an staatlichen Bühnen und in Varietès.

Als Regisseur und Coach entwickelt er Theaterstücke, Programme und Nummern mit Theatergruppen, Musikern, Strassenkünstlern und Artisten oder unterrichtet Improvisation, Bewegung, Maskentheater.

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Hardwig Gerdes

Geboren am 16. Dezember 1954 in Leepens (bei Wittmund)

Die beiden „Hobbymusiker“ Uwe Siuts und Hardwig Gerdes musizieren seit den 70er Jahren zusammen. Während Hardwig Gerdes in der gemeinsamen Band „Syracrus“, Oldies der 60er Jahre, sowie im Shanty-Chor „Likedeeler“ singt und neben Drums Percussions spielt ist Uwe Siuts als Sänger und Gitarrist auch noch im Folktrio „Tüdelüüten“ aktiv und als Alleinunterhalter und Kinderanimateur unterwegs, hauptberuflich arbeitet er als Veranstaltungskoordinator bei der Wangerland Touristik GmbH. Das Duo „De Platters“ singt und spielt in Hoch- und Plattdeutsch, Oldies und Lieder von Küste und Meer und ist 2011 auf eine Einladung zu einem Plattdeutschen Klönsnack enstanden.

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Falko Henning

2010/2011: Literaturstipendium des Berliner Senats für OHNE DICH IST ALLES STAUB, Arbeit daran mit Robert Weber. Regelmäßige Radiosendung KLINGENDES RADIO HOCHSEE RÄTSEL auf 88,4 und Piradio.
2011: Workshop "Vom Manuskript zum Buch" in Abidjan (Elfenbeinküste).
2012: Übersetzung und Buchvorstellung Kriminalna Kariera (Alles nur geklaut) auf bulgarisch, ", Lesebühnenworkshop in Addis Abeba (Äthiopien), Erscheinen OHNE DICH IST ALLES STAUB (Kindler)
2013: "Berlin Mittendrin" (Braus), Beginn Touristik-Unternehmen "Hochsee Touren".
2014: Herausgabe Anthologie "Welche Mauer eigentlich?" (mit Alessandra Schio), Texte zu 1989 & 1990 u. a. von Thomas Brussig, Christoph Hein, Annett Gröschner, David Wagner, Jochen Schmidt, Uli Hannemann, Jakob Hein.
1996 bis 2016: Film „Ella & Lisa“
2016: Arbeit am Roman „Rikscha Blues“.

Viele Anthologien, Auswahl: TRAUMSTADTBUCH (Rowohlt 2001), FRISCHE GOLDJUNGS (Bertelsmann), WILDER OSTEN (fischer, 2002), BERLIN IM LICHT (Suhrkamp, 2004). "Am besten was Neues", 15 Jahre Reformbühne Heim & Welt (Voland + Quist, 2010), "Sex, von Spaß war nie die Rede" (Piper, München 2011), "Leck mich am Leben" (Neues Leben, Berlin 2012), "Freie Feder" (Voland & Quist, Leipzig und Dresden 2012)

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Michael Hellbusch

1957 geboren in Oldenburg

Studium der Sozialwissenschaften und Pädagogik in Göttingen und Oldenburg

Ausbildung in Integrativer Gestaltarbeit, Szenischem Spiel und Pantomime

Arbeit als Werkstattleiter und Pantomime u.a. in der Erwachsenenbildung als Literaturreferent (Oldenburg, Carl von Ossietzky Preis, Literaturvermittlung)

seit 1992 Programmbereichsleiter Kulturelle Bildung (VHS Friesland-Wittmund)

Projekterfahrungen und -gründungen:
Blaue Karawane, Oldenburg,
wiese gmbh - Vorfeld für inspirative Erprobungen (mit dem Komponisten Hespos),
KeiWa (Projekt Keimzelle Wahrnehmung / Ganderkesee),
Friesisches Tanztheaterprojekt Langsamstraße (Barkel/Friesland),
Wilma-Dialoge (mit Andreas Reiberg seit 2008),
Mitinitiator der Horumersieler Literaturtage.

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Judith Hermann

wurde 1970 in Berlin geboren.

Debüt ›Sommerhaus, später‹ (1998)

2003 folgte der Erzählungsband ›Nichts als Gespenster‹. Einzelne dieser Geschichten wurden 2007 für das Kino verfilmt.

›Alice‹ (2009), fünf Erzählungen

›Aller Liebe Anfang‹ (2014)

Für ihr Werk wurde Judith Hermann mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Kleist-Preis, dem Friedrich-Hölderlin-Preis und dem Erich-Fried-Preis.

Die Autorin lebt und schreibt in Berlin.

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Klaus Hundgeburt

Klaus Hundgeburt, 1956 in Duisburg geboren, studierte Germanistik,

Musikwissenschaften und Philosophie in Bonn und arbeitet freiberuflich als Redakteur und Dozent. Er lebt seit 2002 wieder in Duisburg. Gedichte und Prosatexte schreibt er seit 1977. Doch erst im Jahr 2002 entschloss er sich, mit seinen Gedichten gezielt an die Öffentlichkeit zu treten. Die seitdem veröffentlichten und in Lesungen präsentierten Texte entstammen ausnahmslos aus den Jahren ab Mitte 2002.

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Anja Kämmerling

Das DUO A PIANO wird die Lesung von Peter Wawerzinek musikalisch umrahmen.

Anja Kämmerling und Christine Stengert spielen Werke von Scott Joplin bis Astor Piazzolla.

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Gisela Kalow

geb.1946 in Jever
Illustratorin, Autorin

Erstes Bilderbuch 1974 "Guten Tag, lieber Wal"

Kunstpädagogische Projekte

BilderGeschichtenBegegnungen

Gisela Kalow lebt in Oberursel am Taunus

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Anne Krüger

1975 - geboren in Berlin

Freie Autorin

Hörspiele:

2009 - Koma Island (Hessischer Rundfunk)
2011 - Blind (Hessischer Rundfunk/Deutschlandradio)
2013 - Hirnströms Welt (Hessischer Rundfunk/Deutschlandradio)

Roman:

2015 - Allee der Kosmonauten

Lyrik-Vertonungen/elektronische Musik zusammen mit Thomas Müller.

Böen in der Box 2015 - Ein Dialog aus Worten, Bildern und Musik ( Texte: Michael Hellbusch/Anne Krüger, Zeichnungen: Andreas Reiberg, Musik: Thomas Müller/Anne Krüger).

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Tanja Langer

Tanja Langer gehört zu den ungewöhnlichsten Stimmen ihrer Generation. Formal anspruchsvoll, zugleich mit tiefer Emotionalität packt sie ihre Themen an: Erinnerung, Geschichte, Identität. Liebe, Verlust, Kunst. 1962 in Wiesbaden geboren, lebt sie seit 1986 in Berlin. Sie arbeitete als Regisseurin und Journalistin, bekam drei Töchter und verlegte sich ganz aufs literarische Schreiben.

1999 erschien ihr erster Roman Cap Esterel bei Volk & Welt, der sfb (rbb) produzierte ihr erstes Hörspiel Fluchtpunkte über die Flucht ihrer Mutter aus Oberschlesien. Es folgten Romane und Erzählungen, sie schrieb bis etwa 2007 für den Rundfunk (sfb /rbb), den Tagesspiegel, DIE WELT und Financial Times Deutschland. Sie erhielt diverse Stipendien, u.a. des Berliner Senats, Schloß Wiepersdorf, Ministerium für Kultur, Brandenburg.
2003 wurde sie Mitglied des P.E.N..

Tanja Langer arbeitet mit bildenden KünstlerInnen zusammen und ist eine Textdichterin für Neue Musik.
Ihre Werke wurden ins Französische, Schwedische, Litauische, Englische und demnächst Italienische und Polnische übersetzt.

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Renata Lucic

Die 1975 in Vares (Bosnien und Herzegowina) geborene Autorin & Übersetzerin Renata Lucic lebt und schreibt derzeit in Berlin.

Neben ihrem literarischen Schaffen (überwiegend Kurzgeschichten) übersetzt sie japanische Mangas ins Deutsche oder macht mit Tsuyoshi Kanda unter dem Namen „punkaru“ Musik.

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Karin Mennen

1963 in Jever in Friesland geboren, aufgewachsen an der Nordseeküste

1998-2002 Freie Kunst an den Kunstakademien Wien

Seit 1994 freiberuflich als Malerin und Bildhauerin, seit 2000 auf Gut Stockum (Stadtrand Osnabrücks) und im Atelier direkt am (manchmal auch im) Wattenmeer in Horumersiel.Neben Lehraufträgen an der Universität Oldenburg hat sie an verschiedenen freien Kunstschulen gelehrt und auch geleitet, heute:(www.kunst-gut-stockum.de)

Thematisch erarbeitet Karin Mennen das Marintime und Figürliche sowohl in der Bildhauerei als auch in Malerei. Sie arbeitet in altmeisterlichen Techniken: u.a. Pigmentmalerei auf Leinen, Bronzeguß nach Gips

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Andreas Merkel

Andreas Merkel, geb. 1970 in Rendsburg, lebt als Autor und Keeper der deutschen Autorennationalmannschaft in Berlin. Veröffentlichungen: "Große Ferien", "Das perfekte Ende" und "Fanfibel - 1.FC Köln" - laut 11Freunde 2/2017 "das (Anti-)Fußballbuch des Jahres" (Christoph Biermann: "Merkel verbindet dummes Gelaber mit hochpräzisen Beobachtungen.") ...

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Thomas Müller

1974 - geboren in Berlin

Seit mehr als 20 Jahren semiprofessioneller Bassist in verschiedensten Formationen (Jazz/ Blues/ Hard-/ Rock/ Pop/ Latin).

Lyrik-Vertonungen / elektronische Musik zusammen mit Anne Krüger.

Böen in der Box 2015 - Ein Dialog aus Worten, Bildern und Musik (Texte: Michael Hellbusch/Anne Krüger, Zeichnungen: Andreas Reiberg, Musik: Thomas Müller/Anne Krüger)

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Andreas Reiberg

1964 - geboren in Solingen

Graphiker/Zeichner im Wangerland
freie Zeichnung, Akt-, Portrait-, Tierzeichnung
Entwicklung von schönen Zeichen, Signets oder Logos

Das Experiment, Dinge zu verbinden:
Zeichnung und Literatur (Literaturtage Horumersiel, Wilma-Projekt mit Michael Hellbusch) Zeichnung und Bildhauerei. Mitinitiator der Horumersieler Literaturtage.

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Jochen Schimmang

Jochen Schimmang wurde 1948 in Northeim (Hannover) geboren und wuchs in Leer (Ostfriesland) auf. Er studierte von 1969 bis 1974 Politische Wissenschaften und Philosophie an der Freien Universität Berlin und arbeitete später in der Erwachsenenbildung, bis er 1993 endgültig das Leben eines freien Autors und Übersetzers wählte. Von 1978 bis 1998 lebte er in Köln, danach ein Jahr in Paris, bevor er 1999 nach Leer zurückkehrte. Seit dem Sommer 2005 lebt Jochen Schimmang mit seiner Frau Sabine in Oldenburg.

Er war 1996/97 poet in residence an der Universität Essen und im Wintersemester 2000/2001 Gastprofessor am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Für seine Werke erhielt er mehrere Preise. Auf Einladung des Goethe-Instituts war er 1988 in England und Nordirland, 1996 in den Niederlanden und 2013 in Russland unterwegs.

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Manfred Schlüter

1953 in Kellinghusen geboren
1968 Mittlere Reife
1968-1971 Ausbildung zum Tiefdruckretuscheur
1971-1974 Grafik-Design-Studium
1974-1976 Wehrdienst
1978 Kriegsdienstverweigerung
seit 1980 Bilder für Bücher
1983 Friedrich-Hebbel-Preis
seit 1987 Veranstaltungen in Bibliotheken, Buchhandlungen, Schulen und Kindergärten
seit 1991 Bücher mit eigenen Texten
1995 Stipendium im Künstlerhaus Edenkoben
2002 Stipendium der Cranach-Stiftung, Lutherstadt Wittenberg
2008 Friedrich-Bödecker-Preis
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Claudia Schneider

  • Studium der Literatur- und Sprachwissenschaft in Hamburg; erstes und zweites Staatsexamen
  • 1980: Aufnahme einer Lehrtätigkeit (Gymnasium)
  • Zusatzausbildungen für Kreatives Schreiben bzw. Poesiepädagogik (bei Dr. Katrin Bothe, Dr. Ingrid Roebbelen (Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg), Harald Tondern (Jugendbuchautor) sowie an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel.
  • Zusatzausbildung für Tanz und Gesang in Bonn und Hamburg
  • Seminarleiterin in der Lehrfortbildung
  • Seit 2003 Projektleiterin der Jungen VHS Hamburg (Jugendabteilung der Hamburger Volkshochschule)
  • Organisatorin von großen Kinder- und Jugend Kunst- und Kulturfestivals
  • Organisatorin von internationalen Jugendaustauschen mit Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion (Mitglied bei MitOst e.V.)
  • Langjährige Leiterin von Schreibgruppen (Erwachsene und Jugendliche)
  • 1990 Gründerin des Dialogs der Generationen ( literarische Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen und Senioren); Coaching für autobiografische Textarbeit
  • Seit 1995 aktive Teilnahme als Autorin an verschiedensten Slams
  • Teilnehmerin bei Theater- und Literaturprojekten am Hamburger Thalia-Theater.
  • Freie Autorin (Artikel in Fachzeitschriften, humoristische Kurztexte sowie Kurzgeschichten für Kinder- und Jugendliche)
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Daniel Schnorbusch

1961 in Bremen geboren, in Hamburg aufgewachsen, in Ostfriesland verwurzelt, hat Literaturwissenschaft, germanistische und theoretische Linguistik sowie Philosophie in München studiert. Nach einigen sprachwissenschaftlichen Publikationen erschien 2010 unter dem Titel Problemzonen - meine Gespräche mit Fräulein Schröder bei C.H.Beck eine Sammlung von Kolumnen, die seit 2004 regelmäßig in der Zeitschrift Kultur & Technik erscheinen. Die FAZ schrieb dazu, es sei ein witziges, kluges und charmantes (und insofern dringend notwendiges) Buch über Mann, Frau und all das dazwischen. Das hat den Autor gefreut. Daniel Schnorbusch arbeitet als Deutschlehrer an einem Münchner Gymnasium und ist Lehrbeauftragter für Linguistik an der Universität München und an der Hochschule München.

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Christine Stengert

Das DUO A PIANO wird die Lesung von Peter Wawerzinek musikalisch umrahmen.

Anja Kämmerling und Christine Stengert spielen Werke von Scott Joplin bis Astor Piazzolla.

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Anja Tuckermann

geb. 1961, aufgewachsen in Berlin-Kreuzberg, lebt dort immer noch.

- 1980-1991 in der feministischen Mädchenarbeit engagiert, gründete „Tigermädchen“, eine Zeitschrift mit Geschichten und Gedichten von Kindern und Jugendlichen.
- 1988-1992 Redakteurin beim RIASKinderfunk, dort bis 1997 freiberuflich tätig.

Heute schreibt sie für Kinder und Erwachsene, Theaterstücke, Texte für Musik und Filme, Kurzprosa. Ihre Texte sind in 11 Sprachen übersetzt.

Anja Tuckermann leitet Schreibwerkstätten und Seminare für Prosa und Theater. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Jugendbuchpreis, dem Friedrich-Gerstäcker-Preis und dem Friedrich-Bödecker-Preis.

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Peter Wawerzinek

Peter Wawerzinek ist der Sohn einer ostdeutschen Familie, die kurz nach seiner Geburt in den Westen floh und das Kind in der DDR zurückließ. Wawerzinek verbrachte zehn Jahre in staatlichen Kinderheimen, bis er von einem Lehrerehepaar adoptiert wurde und in verschiedenen Orten an der Ostsee aufwuchs. Nach dem Schulbesuch absolvierte Wawerzinek eine Lehre als Textilzeichner, leistete seinen Wehrdienst bei der NVA ab, zog 1978 nach Ost-Berlin, begann dort ein Studium an der Kunsthochschule, das er jedoch nach zwei Jahren abbrach. Anschließend jobbte er in verschiedenen Berufen, u.a. als Briefträger und Kellner bei der Mitropa. Gleichzeitig war er bereits in den Achtzigerjahren als Performance-Künstler und Stegreifpoet aktiv und unter dem Namen „ScHappy“ in der Ostberliner Literatenszene im Stadtteil Prenzlauer Berg bekannt. Von 1988 bis 1990 unternahm er gemeinsam mit Matthias Baader Holst eine Art Tournee durch die DDR. Seit 1990 ist Berlin sein fester Wohnsitz. Peter Wawerzinek veröffentlichte nach der Wende als erstes eine Sammlung von Parodien zur DDR-Literatur, danach skurrile, experimentelle Prosatexte in einer atemlosen Prosa über einen Außenseiter der DDR-Gesellschaft. Weitere Werke Wawerzineks sind stark autobiografisch geprägt und haben die Heimatregion des Autors - Mecklenburg-Vorpommern zum Thema. Wawerzinek schreibt auch Songs und journalistische Texte, verfasst Hörspiele und dreht kleine Filme. Peter Wawerzinek ist seit 1998 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland.